Unvorsichtigerweise ohne die gewohnten Schönwettersandalen unseres Vorsitzenden Karl-Anton Wißler mitzunehmen, sind wir überpünktlich vom Dorfplatz losgefahren – für den Lärm zu früher Stunde entschulden wir uns nochmal bei allen Anwohnern. An einer Raststätte mit Feldweg wurde der wichtigste Halt des Tages eingelegt, um uns mit Wurst, Brot und aufmunternden Getränken für die weitere Fahrt zu stärken.
Frühstück auf dem Feldweg
Um die Ecken des Busses nicht unnötig abzurunden, wurde die Weiterfahrt an Freiburg vorbei nicht über den Schauinsland gewählt, das Tor in Günterstal hätte uns zu schaffen gemacht. In der Glasbläserei bei Todtnau erlebten wir, wie der Glasbläster nach intensiver Vorarbeit aus einer glühenden Kugel, bestreut mit Farbflittern, mit einem entschlossenen Schwupps eine schön gestaltete Schale schuf.
Mit Schwung zur Schale
Sankt Blasien beeindruckte uns mit der Kuppel des Doms, dessen Inneres in lichtem Weiß strahlte.
Die Kuppel wird bewundert
Weiter ging es durch die sonnige Landschaft des Schwarzwalds. Mit nur wenigen Abweichungen vom rechten Kurs kamen wir nach Raitenbuch bei Lenzkirch, wo uns im Grünen Baum ein ausgezeichnetes Mittagessen erwartete.
In Raitenbuch auf der Hauptstraße
Zum Kaffee lud die Gemeinde Titisee, wo ein Regenschauer die allzu Optimistischen ein wenig einweichte. Eine Omnibus-Klimaanlage trocknet glücklicherweise auch nasse Fahrgäste und Fahrer.
Trauriger Himmel über dem Titisee
Am Thurner vorbei ging es nun nach Sankt Peter, wo die Unentwegten dem ehemaligen Kloster mit seiner Barock-Kirche einen Besuch abstatteten.
Wir krabbeln aus dem Bus
In der Glottertäler Käserei Birklehof wurden wir herzlich empfangen. Der Chef selbst zeigte uns bei einem Rundgang seinen Hof und die Käserei, wobei auch interessante Hintergrundinformationen zur Marktsituation gegeben wurden. Etwa 150 Rinder gehören zum Betrieb, ein weiteres Kälbchen kam während unseres Besuchs zur Welt.
So eine Sauerei!
Im Schein der Abendsonne wurde ein Vesper bei Käseklötzchen, Brot und Glottertäler Wein genossen, auch die Bestände anderer mitgebrachter Getränke wurden weiter dezimiert.
Wir genießen die Abendsonne
Der Heimweg war fast zu kurz, um allen Beteiligten den gebührenden Dank auszusprechen, vor allem Karl-Anton für seine ausgezeichnete Vorbereitung, aber noch mehr allen unseren Mitreisenden für die treue, wetterfeste und gut gelaunte Teilnahme!
Schöne Aussichten
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