Unsere diesjährige Fahrt mit dem Bus führte uns nach Rüdesheim, auf der Sonnenseite des Rheins gelegen. Voll besetzt und überpünktlich begann unsere Fahrt am Dorfplatz, dem wichtigsten Ereignis des Tages entgegen - dem Vesper mit Wurst, Baguette, Rotwein, Kuchen und vielen anderen guten Dingen. Leider müssen wir von einer Schwäche unseres Vorsitzenden Karl-Anton berichten, der die Verantwortung für einige Regentropfen aber brav auf sich nahm. So haben wir die Schirme wenigstens nicht unnötig mitgenommen.
Wichtiger Halt
Auf kürzestem Wege, deshalb durch die Vororte der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, ging es dann nach Rüdesheim. Wir haben uns den Ort von oben, vom Niederwaldenkmal her erschlossen, wo seit 1871 Germania die Krone des vergangenen Kaiserreichs über den Abgrund hält.
Germania mit Lorbeerkranz
Die Drosselgasse und angrenzende Straßen und Gässchen boten viel für jeden Bedarf, niemand musste ohne ein Mittagessen oder ein Geschenk für liebe Menschen zuhause weiter ziehen.
In Rüdesheim
Unser hoch gelobter Organisator Henndrick nahm uns zur Schifffahrt auf dem Rhein mit, vorbei an Burgen und Schlössern ging es den Fluss abwärts nach Lorch. Während unser Schiff noch tief drunten die Loreley umrundete, genossen wir bereits den Ausblick über das tief eingeschnittene Rheintal.
Blick von der Loreley
Nun durfte auch unser Bus in See stechen, denn den Rückweg traten wir auf der anderen Rheinseite an. Zum zünftigen Abschluß mit Pfälzer Spezialitäten wurden wir in Gleiszellen bereits erwartet, so mancher konnte sich nur mit Mühe von den gebotenen Genüssen losreißen.
Nach traditioneller Umrundung unseres Wintersdorfer Kreisverkehrs wurden wir schließlich bis fast vor unsere Haustüre gebracht. Und ganz sicher: Im nächsten Jahr fahren wir wieder gemeinsam in die Ferne.
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